Rauhnächte – Mythos und Brauch
Rauhnächte Zeit der Vorbereitungen auf das neue Jahr, die geheimnisvolle, magische Zeit der zwölf Rauhnächte beginnt in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und endet am Heiligen Dreikönigsfest, dem 06. Januar.
Die Rauhnächte: Zeit für Wünsche und Visionen
Rauhnacht, von alters her gilt diese mittelwinterliche Zeit, in der man sich zurückzieht, besinnt, einkehrt, das Alte loslässt und Neues plant, als eine Zeit voller Spiritualität. In ganz Europa gibt es Bräuche und Rituale, mit denen die Rauhnächte zum Jahreswechsel begangen werden. Wir laden Sie ein, mit Ihrem liebsten Menschen, in dieser Zeit auch einmal zu wünschen.
Anleitung für die Rauhnächte
Wir möchten Sie inspirieren, Ihre Wünsche und Visionen für 2017 – gemeinsam mit Ihrem liebsten Menschen – bei einem Glas Riesling aufzuschreiben. Und sich schließlich im Jahresverlauf von der Kunst an diesen besonderen Abend erinnern zu lassen. SittART und werk2weine verbinden Kunsthandwerk und Handwerkskunst – authentisch, mit Herzblut und ein bisschen Magie. Wie wünschen Ihnen viel Freude mit unserer WeinKunstKiste.
Rauhnächte – Wunschzettel erstellen in der Thomasnacht
Wunschzettel 2 x 13 und zwei Tütchen sind in dieser WeinKiste für Sie vorbereitet. In der längsten Winternacht, der Thomasnacht am 21. Dezember wird begonnen. Wenn es draußen dunkel ist, schreibt jeder dreizehn Herzenswünsche auf diese Papierstücke. Bitte achten Sie auf eine positive Formulierung. Statt „Ich will nicht krank werden.“ sollte dort stehen: „Ich wünsche mir Gesundheit.“ Am besten sind Formulierungen, die so gestaltet sind, als wäre der Wunsch schon Wirklichkeit: „Ich bin gesund!“. Die Wünsche sollten Ihnen wirklich am Herzen liegen und sich nicht konkret auf Materielles, wie ein tolles Auto oder eine teure Uhr, richten. Wohlstand oder Reichtum kann man sich aber durchaus wünschen. Danach werden die dreizehn Wunschzettel gefaltet und in das Säckchen gelegt.
Rauhnächte – beginnen am 25. Dezember bis 6. Januar
Ab dem 25. Dezember beginnt das eigentliche Ritual: Ab dieser Nacht wird jeden Abend (bis zum 06. Januar) ein Zettel gezogen (ohne ihn zu lesen!) und ins Freie gebracht. Dort wird der Zettel verbrannt. Mit dem Rauch wird der Wunsch in den Himmel geschickt, die Asche des Wunsches nährt die Erde. So arbeiten himmlische und irdische Kräfte zusammen und arbeiten für Sie und Ihre Herzenswünsche. Am Dreikönigstag halten Sie den letzten, dreizehnten Wunsch in Ihren Händen. Diesen dürfen Sie öffnen und lesen.
Rauhnächte – Was hat es mit den Wünschen auf sich
Was auch immer es ist, für die Erfüllung dieses Wunsches müssen Sie nun selber im neuen Jahr arbeiten. Um die anderen zwölf kümmert sich das Universum.
Wir wünschen Ihnen eine hoffnungsvolle, frohe und magische Zeit!
werk2 Wein verbindet …
Petra Stark & Sitta Derstroff
PS: Was es mit der Magie der WeinKunstKiste und den Rauhnächten auf sich hat können Sie (hier) erfahren!
PSS: Buchtipp Rauhnacht: Das Geheimnis der Rauhnächte – Ein Wegweiser durch die zwölf heiligen Nächte, Bestseller von Jeanne Roland (hier klicken)